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»keep the contemporaryartmuseum groovy – keep the home fires burning«. Zum Verhältnis von feministischer Kritik und Kunstinstitutionen
Feministische Studien ( IF 0.042 ) Pub Date : 2020-11-01 , DOI: 10.1515/fs-2020-0023
Nele Wulff

In Politics in a Glass Case. Feminism, Exhibition Cultures and Curatorial Transgressions fragt Angela Dimitrakaki: »why feminism has not in fact succeeded at transforming a capitalist art institution which has arguably and paradoxically, managed to both include women artists and exclude feminist politics?« (Dimitrakaki 2015, 17). Sie beschreibt das Museum als eine Institution, die in patriarchalen und kapitalistischen Strukturen verankert und vollkommen von neoliberaler Logik durchdrungen ist (Dimitrakaki 2015, 7 f.). Dimitrakaki schildert damit den ambivalenten Charakter einer zunehmenden Repräsentation von Künstlerinnen im Museum; worin dieser besteht und mit welchen Strategien ihm begegnet werden kann, sind bis heute zentrale Fragen einer feministischen Kritik an der Kunst und ihren Institutionen. Dass noch lange nicht von »Geschlechtergerechtigkeit« im Kunstfeld gesprochen werden kann, zeigt auch Katrin Hassler. In Kunst und Gender. Zur Bedeutung von Geschlecht für die Einnahme von Spitzenpositionen im Kunstfeld belegt sie empirisch fundiert, dass trotz der gestiegenen Anzahl an Künstlerinnen, weiblichen Kunststudierenden oder anderen im Kunstfeld tätigen Frauen »im Praxisfeld der Kunst eine Differenzierung in zwei Geschlechterkategorien existiert und reproduziert wird [...]« (Hassler 2017, 276). Hassler zeigt, dass in diesem Bereich ein von symbolischer Gewalt durchzogenes Geschlechterverhältnis aufrechterhalten wird; sie spricht von »Geschlecht als Instrument von Dominanz und Dominiertheit« (Hassler 2017, 276). Hasslers Analysen zeigen, dass eine quantitative Veränderung noch nicht bedeuten muss, dass sich ein hierarchisches Dominanzverhältnis verschoben hat. Im Gegenteil: Nach wie vor scheinen Vorurteile und Voreingenommenheiten zu dominieren (vgl. auch Burns / Halperin 2019), die auf einen tief verwurzelten institutionellen Sexismus und eine »persistente Ungleichheit« (Hassler 2017, 176) hindeuten. In die-

中文翻译:

“让当代艺术博物馆保持活力——让家里的火燃烧起来”。论女性主义批评与艺术机构的关系

在玻璃案例中的政治。女权主义、展览文化和策展越界问安吉拉·迪米特卡基:“为什么女权主义实际上并没有成功地改造一个资本主义艺术机构,它可以说是矛盾的,设法既包括女性艺术家又排除了女权主义政治?”(Dimitrakaki 2015, 17)。她将博物馆描述为一个以父权制和资本主义结构为基础并完全渗透新自由主义逻辑的机构(Dimitrakaki 2015, 7 f.)。因此,Dimitrakaki 描述了博物馆中女性艺术家越来越多的矛盾特征;这包括什么以及可以使用哪些策略来应对它是迄今为止女权主义对艺术及其机构的批判的核心问题。Katrin Hassler 还表明,在艺术领域谈论“性别平等”是不可能的。在艺术和性别方面。关于性别在艺术领域担任高层职位的重要性,它提供了基于经验的证据,尽管艺术家、艺术女学生和其他艺术领域的女性人数不断增加,»在艺术实践领域,存在并复制了两种性别类别的分化 [...] «(Hassler 2017, 276)。哈斯勒表明,在这一领域,象征性暴力渗透的性别比例得以维持;她谈到“性别是支配和支配的工具”(Hassler 2017, 276)。Hassler 的分析表明,数量变化并不一定意味着 等级支配关系发生了变化。相反:偏见和偏见似乎仍然占主导地位(另见 Burns / Halperin 2019),这表明根深蒂固的制度性别歧视和“持续的不平等”(Hassler 2017, 176)。在里面-
更新日期:2020-11-01
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