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Christoph Benjamin Schulz: Poetiken des Blätterns. Hildesheim, Zürich und New York: Georg Olms, 2015 (Literatur – Wissen – Poetik, Bd. 4). 492 S.
Arcadia ( IF 0.1 ) Pub Date : 2017-10-30 , DOI: 10.1515/arcadia-2017-0029
Peter Goßens

Lange Zeit war die Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Formen von Buchobjekten, ihrer konkreten Gestaltung und ihrer haptischen wie optischen Performanz eher ein Spezialinteresse bibliophiler Sammler oder fristete als Buchwissenschaft ein wissenschaftliches Nischendasein. Erst in den letzten Jahren ist im literaturwissenschaftlichen Bereich ein wachsendes Interesse an den Materialitäten des Buches festzustellen. Spätestens seit den einschlägigen, von Hans Ulrich Gumbrecht und Karl Ludwig Pfeiffer herausgegebenen Sammelbänden zur „Materialität der Kommunikation“ (1988) und zur „Schrift“ (1998) wurde die Auseinandersetzung mit materiellen Erscheinungsformen des Buches auch durch poststrukturalistische und dekonstruktivistische Theorien zu Autor und Schrift von ihrer reinen Objekthaftigkeit gelöst und in weiterführende kulturwissenschaftliche Dimensionen überführt. Arbeiten zum Phänomen des ‚Karteikastens‘ als Generator literarischer wie wissenschaftlicher Arbeit oder zum ‚Zeitungsausschnitt‘ haben in den letzten Jahren auf die Relevanz von textuellen Artefakten hingewiesen. Die nun von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört. Schulz stellt die Funktionen und Formen des Blätterns als ideengeschichtliches Phänomen in vier

中文翻译:

Christoph Benjamin Schulz: Poetiken des Blätterns。希尔德斯海姆,苏黎世和纽约:Georg Olms,2015 年(文学 – 智慧 – 诗歌,Bd. 4)。第492章

Lange Zeit war die Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Formen von Buchobjekten, ihrer konkreten Gestaltung und ihrer haptischen wie optischen Performanz ein Spezialinteresse 藏书家 Erst in den letzten Jahren ist im literaturwissenschaftlichen Bereich ein wachsendes Interesse an den letzten des Buches festzustellen。Spätestens seit den einschlägigen, 冯汉斯·乌利齐·古布雷得勒支UND卡尔路德维希法伊弗herausgegebenenSammelbänden祖尔“MaterialitätDER KOMMUNIKATION”(1988)UND楚“Schrift”(1998)wurde死Auseinandersetzung MIT materiellen Erscheinungsformen DES Buches奥赫第三人以poststrukturalistische UND dekonstruktivistische Theorienつ作者日期UND Schrift冯ihrer reinen Objekthaftigkeitgelöst und in weiterführende kulturwissenschaftliche Dimensionen überführt。Arbeiten zum Phänomen des 'Karteikastens' als Generator literarischer wie wissenschaftlicher Arbeit oder zum 'Zeitungsausschnitt' haben in den letzten Jahren auf die Relevanz von textuellen Artefakten Hingwiesen。Die nun von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten,das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört。Schulz stellt die Funktionen und Formen des Blätterns als ideengeschichtliches Phänomen in vier
更新日期:2017-10-30
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