ich bin Ihnen sehr dankbar für die Eröffnung einer diskursiven Auseinandersetzung, die wir doch so dringend benötigen. Tatsächlich eröffnet „Ihr Erschrecken“ einen Kommunikationsraum außerhalb jeglicher „echo chamber“. Mein Dank gilt daher auch den Editoren des Psychotherapeutund insbesondereHerrn Prof. Bernhard Strauß, dass dieser Diskurs legitimiert wird und eine Plattform erhält. Die Psychotherapie verfolgt das Ziel, dem Individuum ein Mehr an innerer und äußerer Freiheit zu ermöglichen. Somit soll es Patient*innen gelingen, Lebensziele zu realisieren, verbindlicheund erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen, sich als wertvollen Bestandteil der Gesellschaft zu erleben und sich angemessen zu integrieren. Doch welche Bedeutung kommt diesem therapeutischen Prozess zu, wenn eine intakte Erde als fruchtbarer Nährboden erfolgreicherLebens-undSelbstentwicklungsprozesse nicht zur Verfügung steht? Wenn damit auch die Grundlage für die alltagsbezogene Kristallisation ebenjener therapeutischen Einsichtsprozesse entfällt? Oder noch herausfordernder: Wenn sich diese Prozesse nicht an einer „gesamt-erd-gesellschaftlichen“ Verträglichkeit orientieren? Aktuell bedroht die zweckrationale und „luxurierende“ Kultivierung und vernunftbegabte Bearbeitung der äußeren Natur nicht nur deren Eigenrecht, sondern auch den gesellschaftlichen Selbsterhalt. Es resultiert eine Desintegration zwischen diesen „Kulturanforderungen“ einerseitsundden innerseelischleiblichen natural fundierten Interaktionsbedürfnissenn einer „inneren Natur“ des Menschen andererseits (Ley 2001).

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克利马与心理治疗

ich bin Ihnen sehr dankbar für die Eröffnung einer diskursiven Auseinandersetzung, die wir doch so dringend benötigen。Tatsächlich eröffnet „Ihr Erschrecken“ einen Kommunikationsraum außerhalb jeglicher „回声室“。Mein Dank gilt daher auch den Editoren des Psychotherapeutund insbesondereHerrn Bernhard Strauß 教授，dass dieser Diskurs 合法性和 eine Plattform erhält。Die Psychotherapie verfolgt das Ziel, dem Individuum ein Mehr an internaler und äußerer Freiheit zu ermöglichen。Somit soll es Patient*innen gelingen, Lebensziele zu realisieren, verbindlicheund erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen, sich als wertvollen Bestandteil der Gesellschaft zu erleben und sich angemessen. Doch welche Bedeutung kommt diesem therapeutischen Prozess zu, wenn eine intakte Erde als fruchtbarer Nährboden erfolgreicherLebens-undSelbstentwicklungsprozesse nicht zur Verfügung steht？Wenn damit auch die Grundlage für die alltagsbezogene Kristallisation ebenjener therapeutischen Einsichtsprozesse entfällt？Oder noch herausfordernder：Wenn sich diese Prozesse nicht an einer „gesamt-erd-gesellschaftlichen“ Verträglichkeit orientieren？Aktuell Bedroht die zweckrationale und “luxurierende” Kultivierung und vernunftbegabte Bearbeitung der äußeren Natur nicht nur deren Eigenrecht, sondern auch den gesellschaftlichen Selbsterhalt。Es resultiert eine Desintegration zwischen diesen „Kulturanforderungen“ einerseitsundden innerseelischleiblichen natural fundierten Interaktionsbedürfnissenn einer „inneren Natur“ des Menschen anderseits (Ley 2001)。