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Empfehlungen zur Unterstützung von belasteten, schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen in der Corona-Pandemie aus palliativmedizinischer Perspektive
Der Schmerz ( IF 1.1 ) Pub Date : 2020-06-02 , DOI: 10.1007/s00482-020-00483-9
Urs Münch 1 , Heidi Müller 2 , Teresa Deffner 3 , Andrea von Schmude 4 , Martina Kern 5 , Susanne Kiepke-Ziemes 6 , Lukas Radbruch 7
Affiliation  

Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen und Verbote sorgen für psychische, soziale und spirituelle Belastungen bei Patient*innen mit COVID-19, ihren Zugehörigen und den behandelnden Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Patient*innen mit COVID-19 dürfen nicht von ihren Zugehörigen besucht werden, in vielen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gelten generelle Besuchsverbote. Viele Unterstützungsangebote sind verringert oder ganz eingestellt worden. Bei anderen Patient*innen mit sehr kritischen und/oder lebenslimitierenden Erkrankungen werden notwendige Behandlungsmaßnahmen aufgeschoben, weil die Ressourcen im Krankenhaus für an COVID-19 Erkrankte freigehalten werden. Diese Menschen bedürfen jedoch des Gefühls der sozialen Verbundenheit mit ihren Zugehörigen. Für Palliativpatienten sollten Ausnahmen von Besuchsverboten ermöglicht werden. Besuche bei Sterbenden sind mit entsprechenden Schutzmaßnahmen auch auf Isolier- oder Intensivstationen möglich. Für isolierte Patient*innen sollten alternative Möglichkeiten überprüft werden, zum Beispiel via Videotelefonie oder über soziale Medien. Nach dem Versterben sollte den Angehörigen unter ausreichenden Schutzmaßnahmen ein Abschiednehmen ermöglicht oder alternative reale oder virtuelle Wege zum Erinnern und Gedenken angeboten werden. Die Mitarbeitenden in den Behandlungsteams sollten kontinuierlich in der Bewältigung der besonderen Belastungen unterstützt werden. Dazu ist neben klaren Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, Kommunikationsschulungen und psychosozialer Unterstützung vor allem die Bereitstellung der bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Arbeit erforderlich. The corona pandemic has led to a number of restrictions and prohibitions, which in turn place large psychosocial or spiritual burdens on patients with COVID-19, their families and relatives and the treating personnel in the healthcare system. Patients with COVID-19 are not allowed to receive visitors and many hospitals and nursing homes have completely banned visitors. Many support services have been reduced or stopped completely. Necessary treatment interventions for other patients with critical and life-limiting diseases have been delayed or suspended in order to free resources for the expected COVID-19 patients; however, these people need to feel social connectedness with their relatives. Palliative care patients should be exempted from any ban on visitors. Families should be able to visit dying patients even on intensive care units or isolation wards, using adequate protective equipment. Alternative options, such as video telephone calls or via social media should be explored for patients in isolation. Families should also be enabled to say goodbye to the deceased with adequate protective equipment or should be offered alternative real or virtual options for remembrance and commemoration. Health care professionals coping with the exceptional stress should be continuously supported. This requires clear communication and leadership structures, communication training, psychosocial support, but most of all optimal framework conditions for the clinical work.

中文翻译:

姑息医疗视角下新冠肺炎疫情下的救治、救治、救治和创伤

请注意新冠肺炎疫情大流行对患者*内心的心理、社会和精神的影响,以及对 COVID-19 患者的心理、社会和精神的影响,以及对他人的影响。患有 COVID-19 的患者*旅馆将在 vielen Krankenhäusern 和 Pflegeeinrichtungen gelten 一般 Besuchsverbote 中进行。Viele Unterstützungsangebote sind verringert oder ganz eingestellt worden。Bei anderen Patient*innen mit sehr kritischen und/oder lebenslimitierenden Erkrankungen werden notwendige Behandlungsmaßnahmen aufgeschoben, weil die Ressourcen im Krankenhaus for an COVID-19 Erkrankte freigehalten werden. Diese Menschen bedürfen jedoch des Gefühls der sozialen Verbundenheit mit ihren Zugehörigen。对于姑息病人,请注意不要将其禁止。Besuche bei Sterbenden sind mit entsprechenden Schutzmaßnahmen auf Isolieroder Intensivstationen möglich。Für isolierte Patient*innen sollten option Möglichkeiten überprüft werden, zum Beispiel via Videotelefonie oder über soziale Medien. Nach dem Versterben sollte den Angehörigen unter ausreichenden Schutzmaßnahmen ein Abschiednehmen ermöglicht order Alternative reale oder beautylle Wege zum Erinnern und Gedenken angeboten werden. Die Mitarbeitenden in den Behandlungsteams sollten kontinuierlich in der Bewältigung der besonderen Belastungen unterstützt werden. Dazu ist neben klaren Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, Kommunikationsschulungen und Psychosozialer Unterstützung vor allem die Bereitstellung der bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Arbeit erforderlich. 新冠大流行导致了一系列限制和禁令,这反过来给 COVID-19 患者、其家人和亲属以及医疗系统中的治疗人员带来了巨大的社会心理或精神负担。COVID-19 患者不允许接待访客,许多医院和疗养院已完全禁止访客。许多支持服务已减少或完全停止。对其他患有危重和限制生命疾病的患者的必要治疗干预措施已被推迟或暂停,以便为预期的 COVID-19 患者腾出资源;然而,这些人需要感受到与亲戚的社会联系。姑息治疗患者应免受访客禁令的约束。即使在重症监护病房或隔离病房,家人也应该能够使用足够的防护设备探望垂死的患者。应为隔离患者探索其他选择,例如视频电话或通过社交媒体。还应该让家人能够用足够的防护设备向死者告别,或者应该为死者提供其他真实或虚拟的纪念和纪念选择。应持续支持应对特殊压力的医疗保健专业人员。
更新日期:2020-06-02
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