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The impacts of an invasive alien plant and its removal on native bees
Apidologie ( IF 2.4 ) Pub Date : 2009-03-28 , DOI: 10.1051/apido/2009005
Caroline Marijke Nienhuis , Anke Christiane Dietzsch , Jane Catherine Stout

Although the alien Impatiens glandulifera successfully invades riparian habitats and is visited by native insects, knowledge of its impact on native bees is limited. We assessed pollinator abundance in field sites where I. glandulifera was absent, present or had been experimentally removed. We measured insect visitation to flowers of potted native plants and to I. glandulifera. Bombus spp. comprised the highest proportion of visitors in invaded sites, whereas solitary bees made up the highest proportion in sites where I. glandulifera was removed. More bees, especially medium- and long-tongued Bombus spp. (B. pascuorum and B. hortorum), foraged on I. glandulifera than the native plant species (possibly because the alien was more abundant). We detected no impact of invasion on standardised pollinator abundance, B. pascuorum abundance, nor functional insect diversity, which may be due to variable climatic conditions. We suggest that future studies focus on impacts on rare or specialised pollinator taxa.ZusammenfassungDie Kenntnis über die Auswirkungen von Neophyten auf die einheimischen bestäubenden Insekten ist äußerst gering. Einige invasive Pflanzen haben auffällige florale Kennzeichen, eine hohe Nektarsekretion und sind daher attraktiv für einheimische Insekten. Eine dieser Arten ist Impatiens glandulifera, die sich erfolgreich in Flussauen von ganz Europa verbreitet hat und deren Effekte auf die einheimische Flora recht gut untersucht sind. Wir wissen allerdings wenig über direkte oder indirekte Auswirkungen von I. glandulifera auf einheimische Bestäuber. Wir erfassten die Abundanz von Bestäubern in Untersuchungsgebieten, in denen I. glandulifera vorkam bzw. nicht vorkam und in Gebieten, in denen I. glandulifera experimentell entfernt wurde. An jedem Standort legten wir nach einem standardisierten Muster Pflanzengesellschaften aus drei einheimischen Arten an und erfassten die Insektenbesuche an diesen Pflanzen. Zusätzlich erfassten wir die Besuche an I. glandulifera und führten Experimente zur Wiederfindung markierter Bombus pascuorum durch, um die Nutzung der Standorte durch Hummeln zu beurteilen. Die Anwesenheit und/oder die Entfernung von I. glandulifera hatte weder auf die standardisierte Abundanz von Insekten noch auf die funktionelle Insektendiversität einen signifikanten Einfluss (Tab. I), was eventuell auf die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zurück zu führen ist. Allerdings scheinen Bombus spp. den höchsten Anteil an Besuchen an Standorten mit Neophyten zu haben während Solitärbienen den höchsten Anteil an Standorten ausmachten, an denen I. glandulifera entfernt wurde (Abb. 3). Darüber hinaus waren Bombus spp. an den entsprechenden Standorten besonders häufig an Blütenständen von I. glandulifera zu finden, wobei mittel- und langrüsselige Hummeln (Bombus pascuorum und B. hortorum) die Neophyte bevorzugt besuchten (Fig. 4). Allerdings lockten Standorte mit I. glandulifera nicht mehr B. pascuorum an als Neophyten-freie Standorte (Abb. 5) und auch die Diversität von Bombus spp. unterschied sich nicht zwischen “befallenen” und “nicht befallenen” Standorten. Trotzdem macht die hohe Produktion von zuckerreichem Nektar (Tab. II) I. glandulifera zu einer äußerst attraktiven Nektarquelle für die einheimischen mittel- und langrüsselige Hummeln in Irland. So mögen die Generalisten unter den Hummelarten, die eine wichtige Bedeutung für die Bestäubung haben, durch I. glandulifera als alternative Trachtquelle letztendlich sogar unterstützt werden. Andererseits werden bereits gefährdete Bestäuber durch Neophyten eventuell zusätzlich bedroht, da einheimische Pflanzen verdrängt werden. Unsere Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Entfernung von kleinen Ansammlungen von I. glandulifera-Pflanzen für örtlich begrenzte Naturschutzmaßnahmen Sinn macht. Es ist aber unklar, welche Auswirkungen die Entfernung von I. glandulifera an größeren Monokultur-Standorten für Hummeln und diejenigen Bestäuber hat, die diese Balsaminenart als alleinige Trachtquelle nutzen. In Langzeitstudien sollte daher untersucht werden, wie Bestäuberpopulationen auf die Verbreitung und auf die konsequente Entfernung von I. glandulifera reagieren.

中文翻译:

外来入侵植物及其清除对本土蜜蜂的影响

尽管外星凤仙花成功入侵河岸栖息地并被本地昆虫访问,但对其对本地蜜蜂的影响的知识有限。我们评估了田间地点的传粉媒介丰度,在这些地点,I. gearulifera 不存在、存在或已被实验移除。我们测量了昆虫对盆栽本地植物的花朵和 I.agonulifera 的访问。熊蜂属 在被入侵的站点中,游客的比例最高,而在 I. gearulifera 被移除的站点中,独居蜜蜂的比例最高。更多的蜜蜂,尤其是中长舌蜂蜂属。(B. pascuorum 和 B. hortorum),比本地植物物种在 I. gearulifera 上觅食(可能是因为外来植物更丰富)。我们没有检测到入侵对标准化传粉媒介丰度、B. pascuorum 丰度、也没有功能性昆虫多样性,这可能是由于气候条件的变化。我们建议未来的研究重点关注对稀有或特殊传粉媒介类群的影响。ZusammenfassungDie Kenntnis über die Auswirkungen von Neophyten auf die einheimischen bestäubenden Insekten ist äußerst gering。Einige 入侵 Pflanzen haben auffällige 花卉 Kennzeichen, eine hohe Nektarsekretion und sind daher attraktiv für einheimische Insekten。Eine dieser Artenist Impatiensglulifera, die sich erfolgreich in Flussauen von ganz Europa verbreitet hat und deren Effekte auf die einheimische Flora recht gut untersucht sind。Wis wissen allerdings wenig über direkte oder indirekte Auswirkungen von I. Glandulifera auf einheimische Bestäuber。Wir erfassten die Abundanz von Bestäubern in Untersuchungsgebieten, in denen I. lagulifera vorkam bzw。nicht vorkam und in Gebieten, in denen I. lagulifera Experimentalell entfernt wurde。An jedem Standort legten wir nach einem standardisierten Muster Pflanzengesellschaften aus drei einheimischen Arten an und erfassten die Insektenbesuche andiesen Pflanzen。Zusätzlich erfassten wir die Besuche an I.glulifera und führten Experimente zur Wiederfindung markierter Bombus pascuorum durch, um die Nutzung der Standorte durch Hummeln zu beurteilen。Die Anwesenheit und/oder die Entfernung von I. Glandulifera hatte weder auf die standardisierte Abundanz von Insekten noch auf die funktionelle Insektendiversität einen signifikanten Einfluss (Tab. I), was finaluell auf die unteratischin zui Allerdings scheinen Bombus spp。den höchsten Anteil an Besuchen an Standorten mit Neophyten zu haben während Solitärbienen den höchsten Anteil an Standorten ausmachten,一个 denen I.agonulifera entfernt wurde (Abb. 3)。Darüber hinaus waren Bombus spp。an den entsprechenden Standorten besonders häufig an Blütenständen von I. legacyulifera zu finden, wobei mittel- und langrüsselige Hummeln (Bombus pascuorum und B. hortorum) die Neophyte bevorzugt besuchten(图 4)。Allerdings lockten Standorte mit I. gearulifera nicht mehr B. pascuorum an als Neophyten-freie Standorte (Abb. 5) 和 auch die Diversität von Bombus spp。unterschied sich nicht zwischen “befallenen” 和 “nicht befallenen” Standorten。Trotzdem macht die hohe Produktion von zuckerreichem Nektar (Tab. II) I. 在爱尔兰,Glandulifera zu einer äußerst attraktiven Nektarquelle für die einheimischen mittel- und langrüsselige Hummeln。所以 mögen die Generalisten unter den Hummelarten, die eine wichtige Bedeutung für die Bestäubung haben, durch I. lagulifera als替代 Trachtquelle letztendlich sogar unterstützt werden。Anderseits werden bereits gefährdete Bestäuber durch Neophyten eventuell zusätzlich bedroht, da einheimische Pflanzen verdrängt werden。Unsere Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Entfernung von kleinen Ansammlungen von I.glulifera-Pflanzen für örtlich begrenzte Naturschutzmaßnahmen Sinn macht。Es ist aber unklar, welche Auswirkungen die Entfernung von I. Glandulifera an größeren Monokultur-Standorten für Hummeln und diejenigen Bestäuber hat, diese Balsaminenart als alleinige Trachtquelle nutzen。
更新日期:2009-03-28
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