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Morphological study of Honeybees (Apis mellifera) from Libya
Apidologie ( IF 2.4 ) Pub Date : 2009-02-03 , DOI: 10.1051/apido/2008068
Taher Shaibi , Stefan Fuchs , Robin F.A. Moritz

We show, with classical morphometrical analyses, that Libyan honeybees sampled at coastal and desert locations are distinctly different from both the adjacent A. m. intermissa bee populations of Tunisia and Algeria and those of A. m. lamarckii of Egypt. The morphotype was most closely related to A. m. sahariensis and, based on wing venation angles, showed affinities to A. m. jemenitica, indicating that the sampled populations might be derived from a formerly extended Saharan honeybee population during the Holocene pluvial. Scattered morphometric similarities to the European bee A. m. ligustica suggest that importation of honeybees from Italy may have had only minor impact on endemic Libyan honeybee populations. Conservation measures might be particularly appropriate for remote oasis populations, which might be true relic population from the Holocene.ZusammenfassungIn dieser Arbeit werden Honigbienen Libyens mit den anderen Bienenrassen des mediterranen Raums und der Sahara verglichen. Je 10 Arbeiterinnen wurden von 11 Völkern an vier verschiedenen Standorten (Kufra (3), Baida (3), Brak (3), Surt (2); Abb. 1) in Libyen mit einem Standardset von 37 Merkmalen morphometrisch analysiert (Tab. I). Diese Daten wurden mit denen der biometrischen Datenbank des Instituts für Bienenkunde, Oberursel verglichen. Alle Daten wurden einer Faktorenanalyse, einer Diskriminanzanalyse und einer Clusteranalyse unterzogen. Die Hauptkomponenten-Analyse zeigte, dass die libyschen Proben einen separaten Kluster bilden, der eine höhere Ähnlichkeit zu A. m. saharensis als zu den anderen afrikanischen Bienenrassen zeigt (Abb. 2). Ein ähnliches Ergebnis wurde auch in der Diskriminanzanlyse erzielt (Abb. 3) in der die meisten libyschen Proben korrekt zur eigenen Gruppe zugeordnet wurden. Auch die auf den euklidischen Distanzen zwischen den Mittelwerten der Merkmale in den Gruppen beruhende Klusteranalyse zeigte, dass die libyschen Proben nahe zusammen liegen und betonte die Nähe zu A. m. sahariensis, die innerhalb des gleichen Klusters angeordnet wurde. Insgesamt zeigten die Proben von Kufra die höchste Ähnlichkeit zu A. m. sahariensis, während die beiden nordafrikansichen Rassen A. m. intermissa in Westen und A. m. lamarckii in Osten deutlich weniger Gemeinsamkeiten mit den libyschen Honigbienen aufwiesen. Unserer Analyse belegt, dass die libyschen Honigbienen einen distinkten Ökotyp darstellt, mit Anklängen an A. m. sahariensis und, besonders in den Flügelwinkeln, auch an A. m. jemenitica darstellt. Zusammen mit A. m. sahariensis stellt sie möglicherweise eine Reliktpopulation aus dem Holozän dar. Unsere Analyse zeigte weiterhin Anzeichen auf eine mögliche Introgression importierter Europäischer Bienenrassen auf die endemische Population in Libyen, die Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität dieser spezifischen Wüstenbiene angezeigt sein lassen könnten.

中文翻译:

利比亚蜜蜂(Apis mellifera)的形态学研究

我们通过经典的形态测量分析表明,在沿海和沙漠地区采样的利比亚蜜蜂与相邻的 A. m. 蜜蜂明显不同。突尼斯和阿尔及利亚的 intertermissa 蜜蜂种群以及 A. m. 埃及的拉马克。形态型与 A. m. 的关系最密切。sahariensis 并且基于翼脉角,显示出与 A. m. 的亲和力。jemenitica,表明采样种群可能来自全新世雨季期间以前扩展的撒哈拉蜜蜂种群。与欧洲蜜蜂 A. m. 的分散形态测量相似性。ligustica 表明,从意大利进口的蜜蜂可能对利比亚地方性蜜蜂种群的影响很小。保护措施可能特别适合偏远的绿洲种群,这可能是全新世的真正遗迹种群。ZusammenfassungIn dieser Arbeit werden Honigbienen Libyens mit den anderen Bienenrassen des mediterranen Raums und der Sahara verglichen。Je 10 Arbeiterinnen wurden von 11 Völkern an vier verschiedenen Standorten (Kufra (3), Baida (3), Brak (3), Surt (2); Abb. 1) in Libyen mit einem Standardset von 37 Merkmalen morphometrisch analysiert (Tufra (3), Baida (3), Brak (3), Surt (2); Abb. 1) )。Diese Daten wurden mit denen der biometrischen Datenbank des Instituts für Bienenkunde, Oberursel verglichen。Alle Daten wurden einer Faktorenanalysis, einer Diskriminanzanalysis 和 einer Clusteranalysis unterzogen。Die Hauptkomponenten-Analyse zeigte, dass die libyschen Proben einen separaten Kluster bilden, der eine höhere Ähnlichkeit zu A. m. saharensis als zu den anderen afrikanischen Bienenrassen zeigt (Abb. 2)。Ein ähnliches Ergebnis wurde auch in der Diskriminanzanlyse erzielt (Abb. 3) in der die meisten libyschen Proben korrekt zur eigenen Gruppe zugeordnet wurden。Auch die auf den euklidischen Distanzen zwischen den Mittelwerten der Merkmale in den Gruppen beruhende Klusteranalysis zeigte, dass die libyschen Proben nahe zusammen liegen und betonte die Nähe zu A. m. sahariensis, die innerhalb des gleichen Klusters angeordnet wurde。Insgesamt zeigten die Proben von Kufra die höchste Ähnlichkeit zu A. m. sahariensis, während die beiden nordafrikansichen Rassen A. m. Westen 和 A. m. 的intermissa lamarckii 在 Osten deutlich weniger Gemeinsamkeiten mit den libyschen Honigbienen aufwiesen。Unserer Analyze belegt, dass die libyschen Honigbienen einen distinkten Ökotyp darstellt, mit Anklängen an A. m. sahariensis und, besonders in den Flügelwinkeln, 一个 A. m. 杰梅尼察达斯特尔特 Zusammen mit A. m. sahariensis stellt sie möglicherweise eine Reliktpopulation aus dem Holozän dar。Unsere Analyze zeigte weiterhin Anzeichen auf eine mögliche Introgression importierter Europäischer Bienenrassen auf die endemische 利比亚人口,die Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität dieser spezifischen Wüstenbiene angelassenigt
更新日期:2009-02-03
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