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Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg: Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth ed. by Anna Babka, Peter Clar
Journal of Austrian Studies Pub Date : 2018-01-01 , DOI: 10.1353/oas.2018.0013
Pamela S. Saur

dass “die angeblich unzerstörbare geistige Gemeinsamkeit des deutschen Wesens mit dem jüdischen Wesen, auf der Ebene der historischen Realität, niemals etwas anderes als eine Fiktion” gewesen sei. Dieses “Machtwort” Scholems entfachte hitzige Debatt en, die immer noch anhalten. Scholem bringt drei Einwände gegen das sogenannte deutschjüdische Gespräch vor: (a) Es habe sich um ein einseitiges Gespräch gehandelt, d.h., Deutsche hätt en das jüdische Gesprächsangebot nicht erwidert; (b) die Deutschen hätt en erwartet, dass Juden ihr Judentum ablegen, und schließlich (c) der Begriff des Gesprächs sei unangebracht, weil “mit den Toten kein Gespräch mehr möglich ist” (316). Inzwischen steht Voigts Scholem sehr viel kritischer gegenüber. Er schreibt, dass es höchste Zeit sei, die auf Scholems Machtwort zurückgehenden Denkverbote zu überschreiten, was er dann auch nüchtern und ohne Polemik in seinem Aussatz “Das Machtwort. Gershom Scholems Position zum ‘deutschjüdischen Gespräch’” praktiziert und damit eine solide wissenschaft liche Grundlage zur “Aufarbeitung der deutschjüdischen Symbiose” (325) herstellt. Voigts breit angelegtes Panorama jüdischen Geisteslebens stellt auch Autoren vor, auf die hier leider nicht eingegangen werden kann, wie z.B. Leopold Zunz, Eduard Strauss, Alfred Döblin, Franz Kobler, Margarete Susman, Liselott e Richter, Moritz Goldstein, Oskar Goldberg, H. G. Adler, Erich Unger, F. B. Steiner und Elias Canett i. Sie alle prägten das jüdische Geistesleben, auch wenn einige von ihnen zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Etwas ärgerlich sind die zahlreichen Druckfehler, die ein sorgfältiges Korrekturlesen hätt e eliminieren können. Nichtsdestoweniger handelt es sich bei dieser Publikation um einen wichtigen Beitrag zur jüdischen Geistesund Kulturgeschichte. Walter Tschacher Chapman University

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Im Liegen ist der Horizo​​nt immer so weit weg: Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth ed。作者:安娜·巴布卡、彼得·克拉尔

dass “die angeblich unzerstörbare geistige Gemeinsamkeit des deutschen Wesens mit dem jüdischen Wesen, auf der Ebene der historischen Realität, niemals etwas anderes als eine Fiktion” gewesen sei。Dieses “Machtwort” Scholems entfachte hitzige Debatt en, die immer noch anhalten。Scholem bringt drei Einwände gegen das sogenannte deutschjüdische Gespräch vor: (a) Es habe sich um ein einseitiges Gespräch gehandelt, dh, Deutsche hätt en das jüdische Gesprächsangewidebot nicht; (b) die Deutschen hätt en erwartet, dass Juden ihr Judentumablegen, und schließlich (c) der Begriff des Gesprächs sei unangebracht, weil “mit den Toten kein Gespräch mehr möglich ist” (316)。Inzwischen steht Voigts Scholem sehr viel kritischer gegenüber。Er schreibt, dass es höchste Zeit sei, die auf Scholems Machtwort zurückgehenden Denkverbote zu überschreiten, 是 er dann auch nüchtern 和 ohne Polemik in seinem Aussatz “Das Machtwort”。Gershom Scholems Position zum 'deutschjüdischen Gespräch'” praktiziert und damit eine solide wissenschaft liche Grundlage zur “Aufarbeitung der deutschjüdischen Symbiose” (325) herstellt。Voigts breit angelegtes Panorama jüdischen Geisteslebens stellt auch Autoren vor, auf die hier leider nicht eingegangen werden kann, wie zB Leopold Zunz, Eduard Strauss, Alfred Döblin, Franz Kobler, Margarete, Horitzkart Erich Unger, FB Steiner 和 Elias Canett i. Sie alle prägten das jüdische Geistesleben, auch wenn einige von ihnen zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind。Etwas ärgerlich sind die zahlreichen Druckfehler, die ein sorgfältiges Korrekturlesen hätt e eliminieren können。Nichtsdestoweniger handelt es sich bei dieser 出版 um einen wichtigen Beitrag zur jüdischen Geistesund Kulturgeschichte。沃尔特·查切·查普曼大学
更新日期:2018-01-01
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