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Angelika Schaser, Sylvia Schraut, Petra Steymans-Kurz (Hrsg.): Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert
Feministische Studien ( IF 0.042 ) Pub Date : 2020-11-01 , DOI: 10.1515/fs-2020-0038
Magdalena Gehring

das Fehlen von transnationalen Studien und Vergleichen hingewiesen (7 f.). Den Autorinnen wurden Fragen vorgeschlagen, die sie beim Verfassen ihres Beitrages einf ließen lassen konnten. So sollte das historische bzw. zeitgenössische »Wir« definiert und gegebenenfalls dekonstruiert werden. Daneben spielte auch die Analyse politischer und strategischer Hintergründe der Akteurinnen eine Rolle, um so neue Dimensionen in die Forschung einf ließen lassen zu können (11). Zudem sollten die Autorinnen darauf achten, welche Medien von den Frauenbewegungen zur Geschichtsschreibung und Traditionsstiftung verwendet wurden (11 f.). Die Kommunikationswissenschaftlerin Susanne Kinnebrock weist im letzten Beitrag dieses Bandes darauf hin, dass eine Einschreibung in das kollektive Gedächtnis eine verständliche Geschichte über die Vergangenheit braucht (398). Hier eröffnet sich ein spannender interdisziplinärer Anschluss für das Thema, das beispielsweise durch die Erforschung der Romane der Frauenbewegung weitergeführt werden könnte. Auch sollte das Selbstverständnis der historischen Autorinnen bzw. Akteurinnen im Auge behalten werden. So muss zum Beispiel die Beweg ungsgeschichte im Zusammenhang mit der Nationalgeschichte der einzelnen Länder gesehen werden, um das Verhalten der Akteurinnen nachvollziehen zu können (S. 12/13). Auf diese Weise entstanden 15 Beiträge zu unterschiedlichen Themen, die sich sowohl mit der ersten als auch der zweiten Frauenbewegung auseinandersetzen und den Blick auch auf andere europäische Bewegungen, namentlich in Galizien, Italien, Finnland, ganze Person gefragt ist, was eine Haltung der Gelassenheit erfordert. Vor diesem Hintergrund hält die Autorin auch die Suche nach geeigneten Kooperationsformen zur Entlastung elterlichen Handelns für unabdingbar. Damit setzt ihre Studie zentrale Impulse für interdisziplinäre Forschung zur Unterstützung elterlichen Handelns.

中文翻译:

Angelika Schaser、Sylvia Schraut、Petra Steymans-Kurz(主编):记住、忘记、重新解释?19 和 20 世纪的欧洲妇女运动

指出缺乏跨国研究和比较(7 f.)。向作者提出了问题,然后他们可以在撰写贡献时包括这些问题。历史或当代的“我们”应该被定义,并在必要时解构。此外,对参与者的政治和战略背景的分析也发挥了作用,以便将新的维度纳入研究(11)。此外,作者应该注意妇女运动使用哪些媒体来书写历史和创造传统(11 f.)。传播科学家 Susanne Kinnebrock 在本卷的最后一篇文章中指出,集体记忆中的铭文需要一个关于过去的可以理解的故事 (398)。这为该主题开辟了令人兴奋的跨学科联系,例如可以通过研究妇女运动的小说来继续进行。还应牢记历史作者和演员的自我形象。例如,必须结合各个国家的民族历史来看待运动的历史,以便能够理解主角的行为(第 12/13 页)。这样,就不同的主题创建了 15 个贡献,既涉及第一次和第二次妇女运动,也看其他欧洲运动,即在加利西亚、意大利、芬兰,要求整个人,这需要一种平静的态度。在此背景下,作者也认为寻找合适的合作形式来减轻父母的行为是必不可少的。因此,她的研究为支持父母行为的跨学科研究提供了核心动力。
更新日期:2020-11-01
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