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Aufgaben des Essayisten
Orbis Litterarum Pub Date : 2016-02-01 , DOI: 10.1111/oli.12099
Arne De Winde 1 , Oliver Kohns 2
Affiliation  

Dieser Artikel geht nach, inwiefern Spenglers politische Reden nicht zuletzt wegen des okkasionellen und persuasiven diskursiven Kontextes in einem gegenuber dem Hauptwerk Untergang des Abendlandes gesteigerten Sinn vom essayistischen Stil des Autors gepragt sind. Stil ist hier nicht nur eine Frage des rhetorischen decorums, sondern auch der politischen „Aussage“ der oratorischen Texte. Vor allem anhand der Rede „Aufgaben des Adels“ aus dem Jahr 1924 wird dargelegt, wie Adel und Aristokratie bei Spengler als Deutungsmuster funktionieren, in denen sich heterogene, und teils widerspruchliche Tropen und Narrationen verdichten. Dabei argumentieren die Autoren, dass Spenglers Reden ihre asthetische und politische Energie aus einer fundamentalen Paradoxie beziehen: Die wuchtige und apodiktische Geste einer rhetorischen Weltordnung, die alles, nur keine Rhetorik sein mochte.

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Dieser Artikel geht nach, inwiefern Spenglers politische Reden nicht zuletzt wegen des okkasionellen und persuasiven diskursiven Kontextes in einem gegenuber dem Hauptwerk Untergang des Abendlandes gesteigerten Sinn vom des essays Stil ist hier nicht nur eine Frage des rhetorischen derecums,sondern auch der politischen “Aussage” der oratorischen Texte。Vor allem anhand der Rede „Aufgaben des Adels“ aus dem Jahr 1924 wird dargelegt, wie Adel und Aristokratie bei Spengler als Deutungsmuster funktionieren, in denen sich heterogen, und teils widespruchliche Tropendich Nargelegt Dabei argumentieren die Autoren, dass Spenglers Reden ihre asthetische und politische Energie aus einer basicen Paradoxie beziehen: Die wuchtige und apodiktische Geste einer rhetorischen Weltordnung, die alles,
更新日期:2016-02-01
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