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Editorial
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte ( IF 0.6 ) Pub Date : 2019-09-01 , DOI: 10.1002/bewi.201970022
Christian Joas , Dominik Knaupp , Fabian Krämer , Kärin Nickelsen

Das vorliegende Heft der Berichte zur Wissenschaftsgeschichte / History of Science and Humanities markiert gleich in mehrfacher Hinsicht eine Z-sur in der Geschichte dieser Zeitschrift. Zun-chst gibt es ein neues Redaktionsteam. Seit Januar 2019 werden die Berichte von K-rin Nickelsen (Menchen) gemeinsam mit Christian Joas (Kopenhagen), Dominik Knaupp (Menchen) sowie Fabian Kr-mer (Menchen) herausgegeben. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und werden uns bemehen, das hohe Niveau der Zeitschrift fortzufehren und dabei neue Akzente zu setzen. Dareber hinaus erscheint die Zeitschrift nun erstmals unabh-ngig von einer Fachgesellschaft. Die Berichte zur Wissenschaftsgeschichte wurden 1978 von Fritz Krafft begrendet, als Organ der Gesellschaft fer Wissenschaftsgeschichte (GWG); und als solche wurden sie ab 2007 von Cornelius Borck weitergefehrt. Mit dem 3bergang der GWG in die neu gegrendete Gesellschaft fer die Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT) im Jahr 2018 endete die langj-hrige Verbindung mit der Gesellschaft. Das gibt uns Gelegenheit, die Aufgabe und das Profil der Zeitschrift zu eberdenken. Wir fehlen uns weiterhin einer breit aufgestellten, integrativen Wissenschaftsgeschichte verpflichtet, wie sie in den Berichten seit jeher praktiziert wurde – einer Wissenschaftsgeschichte im deutschsprachigen Sinne des Wortes, die neben den Naturwissenschaften explizit auch die Geistesund Sozialwissenschaften umfasst. Letztere beide waren in unserem Fach lange nicht angemessen repr-sentiert; erst in den vergangenen Jahren hat ein vielversprechender Wandel eingesetzt. Wir werden uns daher besonders bemehen, mehr Beitr-ge zur Geschichte der Geistesund Sozialwissenschaften zu gewinnen. In bew-hrter Praxis des Faches verstehen wir zugleich „Wissenschaft“ als einen inklusiven, analytischen Begriff, der eber die Akteurskategorie des 19. Jahrhunderts hinausreicht und frehere Perioden sowie die Welt jenseits Europas und Nordamerikas miteinschließt, was wir vermehrt in Beitr-gen unserer Zeitschrift dokumentieren wollen. In all diesen F-llen ist es uns jedoch wichtig, dass Beitr-ge zu dieser Zeitschrift die Geschichte der Wissenschaften nicht nur tangential, sondern im Kern behandeln. Dies bedingt, dass je nach Themenfeld auch technische Passagen willkommen sind, sofern der systematische Anspruch des Beitrags anschlussf-hig bleibt. Ein Wort zur Sprache der Zeitschrift. Wir sehen die Berichte weiterhin als Forum fer Originalbeitr-ge in deutscher Sprache. Wir wollen jedoch zugleich internationaler werden, um auch ein Publikum eber den deutschen Sprachraum hinaus zu erreichen, und daher verst-rkt Beitr-ge in englischer Sprache integrieren. Schließlich sehen wir die Berichte in Erg-nzung zu bestehenden Zeitschriften vor allem als Ort fokussierter Diskussion. Wir setzen daher auch zukenftig auf das etablierte Format der Themenhefte, mit einer großen Bandbreite mçglicher Schwerpunkte im Rahmen einer zeitgem-ßen Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit. Naterlich sind nach wie vor auch Einzelbeitr-ge hochwillkommen, denen mindestens eine Ausgabe j-hrlich gewidmet sein wird und die auch als eigenst-n-

中文翻译:

社论

Das vorliegende Heft der Berichte zur Wissenschaftsgeschichte / History of Science and Humanities markiert gleich in mehrfacher Hinsicht eine Z-sur in der Geschichte dieser Zeitschrift。Zun-chst gibt es ein neues Redaktionsteam。Seit Januar 2019 werden die Berichte von K-rin Nickelsen (Menchen) gemeinsam mit Christian Joas (Kopenhagen), Dominik Knaupp (Menchen) sowie Fabian Kr-mer (Menchen) herausgegeben。Wir freuen uns auf diese Herausforderung und werden uns bemehen, das hohe Niveau der Zeitschrift fortzufehren und dabei neue Akzente zu setzen。Dareber hinaus erscheint die Zeitschrift nun erstmals unabh-ngig von einer Fachgesellschaft。Die Berichte zur Wissenschaftsgeschichte wurden 1978 von Fritz Krafft begrendet, als Organ der Gesellschaft fer Wissenschaftsgeschichte (GWG);und als solche wurden sie ab 2007 von Cornelius Borck weitergefehrt。Mit dem 3bergang der GWG in die neu gegrendete Gesellschaft fer die Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT) im Jahr 2018 endete die langj-hrige Verbindung mit der Gesellschaft。Das gibt uns Gelegenheit, die Aufgabe und das Profil der Zeitschrift zu eberdenken。Wir fehlen uns weiterhin einer breit aufgestellten, integrativen Wissenschaftsgeschichte verpflichtet, wie sie in den Berichten seit jeher praktiziert wurde – einer Wissenschaftsgeschichte im deutschschaftsgeschichte im deutschsprachit Letztere beide waren in unserem Fach lange nicht angemessen repr-sentiert; 最初在 den vergangenen Jahren hat ein vielversprechender Wandel eingesetzt。Wir werden uns daher besonders bemehen, mehr Beitr-ge zur Geschichte der Geistesund Sozialwissenschaften zu gewinnen。在 bew-hrter Praxis des Faches verstehen wir zugleich „Wissenschaft“ als eineninklusiven, analytischen Begriff, der eber die Akteurskategorie des 19. Jahrhunderts hinausreicht und frehere Perioden sowie die Welt jensemite Eurodamerts in Begteurskategorie des 19 dokumentieren wollen。在所有diesen F-llenist es uns jedoch wichtig,dass Beitr-ge zu dieser Zeitschrift die Geschichte der Wissenschaften nicht nur tangential,sondern im Kern behandeln。Dies Bedingt, dass je nach Themenfeld auch technische Passagen willkommen sind, sofern der systematische Anspruch des Beitrags anschlussf-hig bleibt。Ein Wort zur Sprache der Zeitschrift。Wir sehen die Berichte weiterhin als Forum fer Originalbeitr-ge in deutscher Sprache。Wir wollen jedoch zugleich internationaler werden, um auch ein Publikum eber den deutschen Sprachraum hinaus zu erreichen, und daher verst-rkt Beitr-ge in englischer Sprache integrieren。Schließlich sehen wir die Berichte in Erg-nzung zu bestehenden Zeitschriften vor allem als Ort fokussierter Diskussion。Wir setzen daher auch zukenftig auf das etablierte Format der Themenhefte, mit einer großen Bandbreite mçglicher Schwerpunkte im Rahmen einer zeitgem-ßen Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit。Naterlich sind nach wie vor auch Einzelbeitr-ge hochwillkommen, denen mindestens eine Ausgabe j-hrlich gewidmet sein wird und die auch als eigenst-n- Schließlich sehen wir die Berichte in Erg-nzung zu bestehenden Zeitschriften vor allem als Ort fokussierter Diskussion。Wir setzen daher auch zukenftig auf das etablierte Format der Themenhefte, mit einer großen Bandbreite mçglicher Schwerpunkte im Rahmen einer zeitgem-ßen Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit。Naterlich sind nach wie vor auch Einzelbeitr-ge hochwillkommen, denen mindestens eine Ausgabe j-hrlich gewidmet sein wird und die auch als eigenst-n- Schließlich sehen wir die Berichte in Erg-nzung zu bestehenden Zeitschriften vor allem als Ort fokussierter Diskussion。Wir setzen daher auch zukenftig auf das etablierte Format der Themenhefte, mit einer großen Bandbreite mçglicher Schwerpunkte im Rahmen einer zeitgem-ßen Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit。Naterlich sind nach wie vor auch Einzelbeitr-ge hochwillkommen, denen mindestens eine Ausgabe j-hrlich gewidmet sein wird und die auch als eigenst-n-
更新日期:2019-09-01
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