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Zwischen Mimesis und Typus. Die rassenanthropologische Lektüre altägyptischer Menschendarstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte ( IF 0.6 ) Pub Date : 2020-03-01 , DOI: 10.1002/bewi.201900021
Felix Wiedemann 1
Affiliation  

Im Zuge der archäologischen Erschließung Ägyptens und des Vorderen Orients im 19. Jahrhundert kamen zahlreiche Menschendarstellungen aus den Kulturen des Altertums zum Vorschein, die auch jenseits der Altertums- und Kunstwissenschaften große Faszination auszuüben vermochten. Dabei wurden insbesondere altägyptische Statuen und Reliefs weniger als ästhetische Repräsentationen, sondern als mimetisch-typologische Darstellungen wahrgenommen, die nicht nur bestimmte Individuen, sondern ganze Völker mit ihren charakteristischen physischen Merkmalen abbilden. Vor diesem Hintergrund avancierten Abbildungen dieser Bildwerke zu wichtigen visuellen Referenzen anthropologischer Publikationen und sollten die Konstanz vermeintlicher Rassenmerkmale und damit die Gültigkeit wissenschaftlicher Klassifikationen belegen. Anhand vornehmlich deutschsprachiger Publikationen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert rekonstruiert der Beitrag die epistemologischen Voraussetzungen und bildästhetischen Prämissen der anthropologischen Lektüre altägyptischer Menschendarstellungen und geht der Frage nach, warum sich dieses Verfahren weitgehend auf Objekte aus den Kulturen des Alten Orients konzentrierte. Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrug, den ägyptischen jenen mimetischen und typologischen Charakter zuzuweisen, der sie als visuelle Referenzen auch für die physische Anthropologie attraktiv machte.

中文翻译:

Zwischen Mimesis 和 Typus。Die rassenanthropologische Lektüre altägyptischer Menschendarstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Im Zuge der archäologischen Erschließung Ägyptens und des Vorderen Orients im 19. Jahrhundert kamen zahlreiche Menschendarstellungen aus den Kulturen des Altertums zum Vorschein, die auch jenseits der Altertums- und Fartenzversenßf Dabei wurden insbesondere altägyptische und Reliefs weniger als ästhetische Repräsentationen,sondern als mimetisch-typologische Darstellungen wahrgenommen,die nicht nur bestimmte Individuen,sondern ganmit physiist a sthetische Repräsentationen Vor diesem Hintergrund avancierten Abbildungen dieser Bildwerke zu wichtigen visuellen Referenzen anthropologischer Publikationen und sollten die Konstanz vermeintlicher Rassenmerkmale und damit die Gültigkeit wissenschaftlicher Klassifenik. Anhand vornehmlich deutschsprachiger Publikationen AUS DEM 19. UNDfrühen20. Jahrhundert rekonstruiert DER端砚死epistemologischen Voraussetzungen UNDbildästhetischenPrämissenDER anthropologischenLektürealtägyptischerMenschendarstellungen UND geht DER FRAGE NACH,warum SICH dieses Verfahren weitgehend奥夫Objekte AUS巢穴喀姆萨DES滕定向konzentrierte。Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrugmetischen und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen auch für die physische Anthropologie attraktiv machte。Jahrhundert rekonstruiert der Beitrag die epistemologischen Voraussetzungen und bildästhetischen Prämissen der anthropologischen Lektüre altägyptischer Menschendarstellungen und geht der Frage nach, warum sich dieses Altägyptischer Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrugmetischen und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen auch für die physische Anthropologie attraktiv machte。Jahrhundert rekonstruiert der Beitrag die epistemologischen Voraussetzungen und bildästhetischen Prämissen der anthropologischen Lektüre altägyptischer Menschendarstellungen und geht der Frage nach, warum sich dieses Altägyptischer Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrugmetischen und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen auch für die physische Anthropologie attraktiv machte。warum sich dieses Verfahren weitgehend auf Objekte aus den Kulturen des Alten Orients konzentrierte。Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrugmetischen und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen auch für die physische Anthropologie attraktiv machte。warum sich dieses Verfahren weitgehend auf Objekte aus den Kulturen des Alten Orients konzentrierte。Im Fokus steht hier die klassizistische Kunst- und Körperauffassung, die auf der einen Seite einer anthropologischen Lektüre von Objekten aus der klassischen Antike im Wege stand, auf der anderen aber dazu beitrugmetischen und Körperauffassung auch für die physische Anthropologie attraktiv machte。
更新日期:2020-03-01
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