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Zum Sterben und Tod von Tieren in lateinischen Trauergedichten
Antike und Abendland Pub Date : 2018-02-18 , DOI: 10.1515/anab-2018-640109
Thorsten Fögen

Wie aus zahllosen Zeugnissen hervorgeht, hatten Sterben und Tod in der römischen Gesellschaft der späten Republik und der frühen Kaiserzeit wie in der Antike überhaupt eine stete Präsenz. Nicht nur war die Kindersterblichkeit wesentlich höher als heute; auch die allgemeine Lebenserwartung war weitaus niedriger, vor allem in den unteren sozialen Schichten, deren Angehörige sich häufig ihren Lebensunterhalt von Kindesbeinen an durch harte körperliche Arbeit verdienen mußten – nicht selten als Sklaven, die als frei verfügbare «Objekte» galten und um deren Wohlergehen sich daher viele freie Römer nicht sorgten. Die verfügbaren Quellen zu Sterben und Tod in der Antike beziehen sich allerdings keineswegs ausschließlich auf Menschen, sondern behandeln nicht selten auch Tiere. So heißt es beispielsweise bei dem griechisch schreibenden römischen Autor Aelian in seiner mit dem Titel Ποικίλη ἱστορία versehenen Anekdotensammlung (Var. hist. 8,4; Übersetzung von Helms 1990):

中文翻译:

论拉丁哀悼诗中动物的死亡与死亡

从无数的证词中可以看出,与古代一样,在共和国晚期和帝国早期的罗马社会中,死亡和死亡一直存在。不仅儿童死亡率比今天高得多;总体预期寿命也低得多,尤其是在较低的社会阶层中,他们的成员通常不得不从童年开始通过艰苦的体力劳动谋生——作为奴隶,他们被视为可以免费获得的“对象”并关心他们的福祉因此,许多自由罗马人并不关心。然而,古代关于死亡和死亡的可用资料绝非仅指人类,但也经常涉及动物。
更新日期:2018-02-18
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