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Korrosionsnachrichten
Materials and Corrosion ( IF 1.8 ) Pub Date : 2020-12-01 , DOI: 10.1002/maco.202070126


Neues aus Verbänden und Firmen

Initiative "Science goes Copper"

Das Deutsche Kupferinstitut sieht als eine seiner Kernaufgaben, Informationen zu allen Anwendungsgebieten von Kupfer und Kupferlegierungen zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen zusa‐mmen und haben ein Hochschulnetzwerk aufgebaut, das die Forschung zu Kupfer in Abstimmung mit den Markterfordernissen vorantreibt.

Unter dem Motto “Science goes Copper” hat das Kupferinstitut zusammen mit seinen Mitgliedern eine Initiative ins Leben gerufen, die Vertreter der Industrie und von Forschungsinstituten oder auch relevanten Verbänden zusammenbringt, um innovative Projekte und Fördermittel rund um das Thema Kupfer zu generieren und die Forschung zu technischen Kupferthemen zu fördern.

Im Netzwerk engagieren sich neben den Mitgliedsfirmen des Ausschusses Forschung des Kupferinstituts renommierte Forschungs‐einrichtungen und Wissenschaftler, die sich zur Unterstützung der Ini‐tiative zu einem unabhängigen Expertenkreis zusammengeschlossen haben.

Für weitere Information wenden Sie sich bitte an: Deutsches Kupferinstitut, Berufsverband e.V., Heinrichstraße 24, 40239 Düsseldorf, Tel.: + 49 211 239469‐0, Fax: ‐10, philipp.skoda@kupferinstitut.de, www.kupferinstitut.de –CND2520

CO2‐Emissionen bei der Stahlproduktion: Von 100 auf 5 Prozent!

Wie kann die Stahlindustrie dazu beitragen, den CO2‐Ausstoß zu verringern? Genauer gefragt: Wie lassen sich die CO2‐Emissionen bei der Produktion von Rohstahl um bis zu 95 Prozent möglichst effizient reduzieren? Antworten dazu liefert das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt MACOR der Fraunhofer‐Institute IKTS, ISI und UMSICHT sowie der Salzgitter AG. Das Fraunhofer IKTS in Dresden brachte hierbei seine Expertise zur Prozesssimulation und der Hochtemperaturelektrolyse ein und koordinierte das Vorhaben.

Bis 2050 will die Salzgitter AG im Rahmen des SALCOS‐Vorhabens (Salzgitter Low CO2 Steelmaking) eine Umstellung hin zur nahezu CO2‐freien Rohstahlproduktion abgeschlossen haben. Bislang wird das Eisenoxid im Erz mit Kohle reduziert, was mit hohen CO2‐Emissionen einhergeht – so entfallen ca. sieben Prozent des weltweiten CO2‐Ausstoßes auf die Stahlproduktion. Erzeugt man stattdessen mittels Elektrolyse unter Einbeziehen von Strom aus erneuerbaren Energien grünen Wasserstoff und nutzt diesen statt der Kohle in einem sogenannten Direktreduktionspro‐zess, lassen sich perspektivisch bis zu 95 Prozent CO2 auf dem Weg zum Rohstahl einsparen. Natürlich gelingt dies nicht von jetzt auf gleich, denn die Umstellung ist nicht nur mit hohen Investitionskosten verbunden, sondern auch technisch anspruchsvoll.

Machbarkeitsstudie MACOR

Doch wie ist die Umstellung der Stahlherstellung auf ein klimafreundlicheres Verfahren zu bewerten? Was genau bedeutet sie konkret für das integrierte Hüttenwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH? Wie viel erneuerbare Ener‐gie ist beispielsweise nötig, um eine Tonne CO2 einzusparen? Diese und andere Fragen klärte die »Machbarkeitsstudie zur Reduzierung der CO2‐Emissionen im Hüttenwerk unter Nutzung Regenerativer Energien«, kurz MACOR. Angefertigt wurde die vom BMBF geförderte Studie von den drei Fraunhofer‐Instituten IKTS, ISI und UMSICHT sowie den Salzgitter‐Gesellschaften Salzgitter Flachstahl und Salzgitter Mannesmann Forschung. Während sich das Fraunhofer IKTS vor allem der Prozesssimulation widmete, analysierte das Fraunhofer ISI die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Ver‐fahrensvarianten. Die Mitarbeitenden des Fraunhofer UMSICHT untersuchten die Prozesse bei der Direktreduktion sowie die Eigenschaften des reduzierten Eisens. Bei den Salzgitter‐Gesellschaften lag der Fokus auf der Erstellung eines Umsetzungsplans für SALCOS, technischen Untersuchungen des direktreduzierten Eisens sowie der ökologischen Bilanzierung.

Eine wichtige Kenngröße ist der Energiebedarf pro Tonne eingespartem CO2. Denn Energie aus erneuerbaren Quellen ist begrenzt – ihr Anteil am gesamten Ener‐giemarkt in Deutschland beträgt derzeit gerade einmal 15 Prozent. Deshalb stellt sich die Frage: Wo bringt ihr Einsatz den größten Nutzen? Das Ergebnis der Studie: CO2 bei der Rohstahlherstellung zu vermeiden, ist viermal effizienter, als das CO2 aufzufangen und anderen Nutzungen zuzuführen, etwa zur Herstellung von Chemikalien. Die Wasserstoff‐basierte Stahlherstel‐lung bietet dabei das größte CO2‐Einsparpotenzial von fast 100 Pro‐zent im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, wie beispielsweise die Wasserstoffeinblasung im Hoch‐ofen. Simulationsrechnungen des IKTS zeigen zudem, dass die Hochtemperaturelektrolyse ein sehr effizientes und wirtschaftliches Verfah‐ren ist, um den benötigten Wasserstoff für die Direktreduktion im integrierten Hüttenwerk bereitzu‐stellen. Im Folgeprojekt »Begleit‐forschung Wasserstoff in der Stahlerzeugung«, kurz BeWiSe – ebenfalls vom BMBF gefördert – widmet sich das bewährte Konsortium nun weiteren Forschungs‐arbeiten zur Optimierung der in MACOR untersuchten was‐serstoffbasierten Stahlherstellungs‐route.

„Die wasserstoffbasierte Direkt‐reduktion ist eine Schlüsseltechnologie zur Reduktion von CO2‐Emissionen in der Stahlproduktion. Hier in Sachsen haben wir die Kompetenz, das Thema voranzubringen, insbesondere im Bereich der Hochtemperaturelektrolyse“, ist sich Dr. Matthias Jahn, Abteilungsleiter am Fraunhofer IKTS, sicher. So arbeitet das IKTS federführend mit am Aufbau eines sächsischen Wasser‐stoff‐Kompetenzzentrums, das die Gewinnung von grünem Wasserstoff mit Hilfe der Elektrolyse für die industrielle Produktion vorbereitet. Und Dr. Alexander Redenius von der Salzgitter Mannesmann Forschung ergänzt: „Im MACOR‐Projekt wurde die technische Machbarkeit und Vorteilhaftigkeit unseres SALCOS‐Ansatzes bestätigt. Im geplanten Nachfolgeprojekt BeWiSe wollen wir die gewählte Verfahrensroute noch effizienter und nachhaltiger gestal‐ten.“

Für weitere Information wenden Sie sich bitte an: Fraunhofer‐Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, Winterbergstraße 28, 01277 Dresden, Tel.: + 49 351 2553‐7720, www.fraunhofer.de–CND2620



中文翻译:

酸钾

语言与文化

倡议“科学走向铜”

德国国防军总司令部,德国情报局,德国国防军和国家情报局。祖西姆·祖克维克·阿尔贝滕·祖尔·迪西姆·祖克·维克·扎克雷曼

科特迪瓦大学的“科学发展之路”是由米勒·格里芬国际倡议组织的,是由工业界的冯·弗里施泰因和其他相关的人组成的。 Technischen Kupferthemen zufördern。

我的网络工程师是澳大利亚人,是德国人,是德国人,是德国人,是德国人,是德国人,是德国人。

咨询信息:Deutsches Kupferinstitut,Berufsverband eV,Heinrichstraße24,40239Düsseldorf,Tel .: + 49211239469-0,传真:‐10,philipp.skoda@kupferinstitut.de,www.kupferinstitut CND2520

Stahlproduktion排放的CO 2-排放量:100 auf 5 Prozent!

Wian kann die Stahlindustrie dazu beitragen,CO 2- Ausstoßzu verringern?概述:Wie lassen sich die CO 2排放的是von Rohstahl um bis zu产品95 Prozentmöglichst的效率降低了吗?IMF联合萨尔茨基特股份公司股份公司的工商管理硕士(BMBF)总书记(BMBF)总书记MACER der Fraunhofer-Institute IKTS。Das Fraunhofer IKTS在德累斯顿分校的塞纳河围网专业知识和热力学的模拟与协调。

Bis 2050将在Salzgitter AG im Rahmen des Salcos‐Vorhabens(Salzgitter低CO 2炼钢)中死亡,而CO 2则在Rohstahlproduktion上消失。Bislang wird das Eisenoxid im Erz mit Kohle reduziert,是因为他的CO 2排放量太高了-因此陷入。Stahlproduktion公司生产的CO 2-澳元。Erineugt man stattdessen mittels Elektrolyse unter Einbeziehen von Strom aus erneuerbaren EnergiengrünenWasserstoff und nutzt diesen statt der Kohle in einem sogenannten Direktreduktionsprozess,lassen sich perbisekti 2auf dem Weg zum Rohstahl einsparen。NatürlichGelingt死于von jetzt auf gleich,Denn死于Umstellung ist nicht nur mit hohen Investitionskosten verbunden,孙女等人。

硕士研究生

是否需要在法庭上辞职?萨尔茨吉特·弗拉克斯塔尔股份有限公司(Hättenwerkder Salzgitter Flachstahl GmbH)是不是死于一切?Wie viel erneuerbare Ener-gie ist是beispielsweisenötig,还是Eonne Tonne CO 2 einzusparen?Diese und Andere Fragen死因»Machbarkeitsstudie zur Reduzierung der CO 2-库尔茨·马科(Nurzung Regenerativer Energien)的Hüttenwerk发射站。BMBF培训班主任,弗兰肯霍夫研究所IKTS,ISI和UMSICHT工程师萨尔茨吉特-盖塞尔查夫滕萨尔茨吉特Flachstahl和萨尔茨吉特曼内斯曼·福雄。弗劳恩霍夫研究基金会(IKTS)进行了模拟仿真研究,分析了ISI失败的原因。UMSICHT的圣母教堂不复存在,而Eisgenschaften des reduzierten的哲学家也是如此。贝登·萨尔茨吉特-盖塞尔夏宫音乐博物馆,萨尔科斯大学音乐学院,德国美术学院,德国美术学院,德国美术学院,德国美术学院。

Eine wichtigeKenngrößeist er Energiebedarf pro Tonne eingespartem CO 2。Denen Energie aus erneuerbaren Quellen ist begrenzt –德国的Anthr am gesamten Ener-giemarktberägtderzeit gerade einmal 15 Prozent。弗拉格(Frank:Ehratz dengrößtenNutzen)带来了吗?研究对象:CO 2 bei der Rohstahlherstellung zu vermeiden,有效病毒治疗者,以及das CO 2 aufzufangen和anderen Nutzungenzuzuführen,etwa zur Herstellung von Chemikalien。Die Wasserstoff-basierte Stahlherstel-long bietet dabei dasgrößteCO 2‐快速食用100粒百草枯,在Hoch-ofen的Wasserstoffeinblasung死亡。IKTS建模仿真,Hochtemperaturelektrolyse的有效性和可靠性,umbenötigtenWasserstoff与IntegriertenHüttenwerk集成进行了仿真。Im Folgeprojekt»位于der Stahlerzeugung的Begleit-forschung Wasserstoff«,kurz BeWiSe –降临BMBFgefördert– widmet sich dasbewährteKonsortium修女weiteren Forschungs–arbeitentenzur Optimierung der在MACOR unterst。

„ Der wasserstoffbasierte Direkt-reduktion ist inineStalüsseltechnologiezur Reduktion von Sta 2生产中的CO 2-排放。Sachsen haben先生在Kompetenz,Das Thema voranzubringen,Insbesondere im Bereich der Hochtemperaturelektrolyse中的较高层,” ist s。Matthias Jahn博士,Fraunhofer IKTS的Abteilungsleiter,sicher。因此,无论是IKTS联合会还是Aufbau einessächsischenWasser-stoff-Kompetenzzentrums的工会成员,Gewinnung vonGrünemWasserstoff的工会和工业生产部长的职务都是这样。亚历山大·雷登纽斯博士von der Salzgitter Mannesmann Forschungergänzt:“我是MACOR‐Projekt加工技术制造商和Vorteilhaftigkeit代理,其SALCOS‐Ansatzesbestätigt。我正在继续工作,而在妊娠期和十年后的怀孕期中,这是一个巨大的进步。”

欲了解更多信息,请访问:弗劳恩霍夫技术研究所和系统IKTS,温特贝格大街28号,01277德累斯顿,电话:+ 49 351 2553-7720,www.fraunhofer.de–CND2620

更新日期:2020-12-01
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